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KI-Bilder von gestern
Wie alles begann: Wir und die künstliche Intelligenz.
Ganz am Anfang war da einfach nur Neugier. Wir bei StadtHirsch hatten einen konkreten Plan. Die Strategie, ein Shooting mit KI-zu realisieren, das es so nie geben würde. Und was passiert, wenn man einer KI ein paar Worte füttert – und daraus Bilder entstehen?
Also haben wir es ausprobiert. Mit den ersten Text-Prompts, sehr viel Geduld und einem ordentlichen Mass an Staunen. Was dabei herauskam, hat uns nicht nur überrascht, sondern nachhaltig inspiriert. Einige dieser Bilder zeigen wir euch in diesem Artikel. Sie stammen aus einer Zeit, in der „KI-Bildgenerierung“ noch kein Buzzword, sondern ein Experimentierfeld war.

Shooting mit einer flotten, alten Dame
Was sich seitdem verändert hat
Damals war KI ein Spielzeug. Heute ist sie ein Werkzeug. Und zwar eines, das wir bei StadtHirsch bewusst, kreativ und verantwortungsvoll einsetzen.
- KI-Tools wie Midjourney, DALL·E oder Stable Diffusion liefern heute Ergebnisse, die sich gezielt steuern und gestalten lassen.
- Aus einfachen «Prompts» sind komplexe Bildideen geworden – mit Stilreferenzen, Farbschemen, Kompositionsbefehlen.
- KI ist in unseren Kreativprozessen angekommen: als Ideengeber, als Moodboard-Maschine, als Layoutpartner.
Doch eines hat sich nicht verändert: unser Anspruch, jedem Bild, jeder Kampagne und jeder Visualisierung Seele zu verleihen. Und das gelingt nur, wenn Mensch und Maschine zusammenspielen – nicht, wenn einer den anderen ersetzt.
Rückblick mit Stolz – und einer Prise Humor
Wenn wir heute unsere ersten KI-Bilder betrachten, schmunzeln wir manchmal. Die Modelle waren noch unausgereift, die Ergebnisse oft ungewollt surreal. Gesichter, Hände waren echte Probleme.
Und wie bei jeder kreativen Reise ist es nicht das Ziel, das zählt – sondern der Weg dorthin. Diese Bilder haben uns gezeigt, wie spannend es sein kann, Dinge einfach mal auszuprobieren. Ohne Garantie auf Erfolg. Aber mit jeder Menge Spielraum für Neues.
Unser Fazit: KI erweitert unsere Kreativität
Heute nutzen wir KI nicht mehr zum Spielen, sondern zum Gestalten. Aber der kreative Kern bleibt gleich: Es geht darum, Ideen zu visualisieren, Geschichten zu erzählen und Menschen zu berühren.
KI ist für uns kein Ersatz für Kreativität – sondern eine Erweiterung. Ein Impulsgeber. Ein Katalysator. Und manchmal auch ein Spiegel, der uns zeigt, wie viel Fantasie in Sprache stecken kann.
Wir sind gespannt, wohin die Reise noch führt. Aber eines wissen wir sicher: Die Neugier von damals hat sich gelohnt.

«Affe in Gold» – ein Fotomodell, das es so nie geben wird.
Gold, Gesichter, Grenzerfahrungen: Unsere erste Galerie
Die ersten KI-generierten Bilder waren – gelinde gesagt – wild. Sie hatten Tiefe, Rätselhaftigkeit und eine fast mystische Anmutung. Sie waren nicht perfekt. Aber sie waren neu. Und sie waren echt in dem Sinne, dass sie einen kreativen Funken in uns ausgelöst haben.
- Ein Affe mit goldenen Akzenten, halb Schamane, halb Krieger.
- Eine ältere Frau, umgeben von Licht und Goldstaub – würdevoll, stark, schön.
- Eine futuristische Frau, halb Maschine, halb Göttin.
- Ein außerirdisches Wesen, das wie aus einem Sci-Fi-Albtraum entsprungen wirkt – und doch ästhetisch bis ins Detail durchdacht ist.
Diese Bilder kamen nicht aus Photoshop, nicht aus der Kamera, nicht aus dem Kopf eines einzelnen Designers. Sie entstanden aus Sprache – und dem Zusammenspiel mit einer KI, die zu diesem Zeitpunkt selbst noch lernen musste. Gearbeitet haben wir damals mit Adobe Firefly (Beta).

Humanoid – «Fashion Cyborg»

«Luminous Alien»